Wirtschaftsförderung lokal ausrichten

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Ich setze auf Dialog mit Unternehmen in Reichelsheim

Bundesvorsitzender der Freien Wähler und stellvertretenderministerpräsident in Bayern Hubert Aiwanger

Bürgermeisterkandidat Cenk Gönül besuchte in der vergangenen Woche den Unternehmer Peter Römer in seinem neuen Büro, um mit ihm über seine Beweggründe zu sprechen, sich in Reichelsheim selbstständig zu machen. „Leider stagniert die Zahl der Unternehmen in Reichelsheim seit vielen Jahren“, so Gönül. „Daher ist es umso wichtiger mit neuen Unternehmen, die nach Reichelsheim ziehen, in den Dialog zu treten und die Stadt von Anfang als starken Partner an der Seite der lokalen Unternehmen zu positionieren. Daher freue ich mich sehr darüber, dass Peter Römer einem Gespräch zugestimmt hat.“

Seit knapp 20 Jahren ist Römer als Berater für Immobilienfinanzierung tätig. Als Handelsvertreter arbeitete er in den letzten Jahren erfolgreich für die LBS und leitete ein sechsköpfiges Team in Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis. Nun reizt den zweifachen Familienvater aber nochmal ein neues Abenteuer und so entschied er sich dazu, seit dem 1. Juli 2020 institutsungebunden zu arbeiten. Peter Römer bietet nun seinen breit aufgestellten Service in Sachen Finanzberatung sowie speziell Immobilienfinanzierung auch in der Wetterau an. „Ich sehe in Reichelsheim den idealen Standpunkt für meine Selbstständigkeit,“ so Römer. „Zum einen bietet aktuell das Neubaugebiet in Weckesheim zahlreiche Möglichkeiten für Neubauprojekte, zum anderen gibt es aber auch eine Vielzahl an Bestandshäusern in und um Reichelsheim. Außerdem liegt Reichelsheim zentral in der Wetterau und somit sind auch andere Orte und Kunden gut zu erreichen.“

Gönül sieht sich darin bestätigt, sich für eine vollumfängliche Umstrukturierung der aktuellen Wirtschaftsförderungsmaßnahmen einzusetzen. „Nur wenn man gezielt auf Unternehmen zugeht, den Dialog sucht und attraktive Möglichkeiten bereitstellt, wie z.B. den Gewerbepark am Bergwerksee, kann man Unternehmen nach Reichelsheim locken und langfristig binden. Wenn sich junge Unternehmen früh an einen Standort binden und dort weiterentwickeln, ergibt sich für die Stadt ein immenser Mehrwert.“ Denn schließlich seien, so Gönül, die Einkünfte aus der Gewerbesteuer essenziell für die Finanzierung kommunaler Projekte sowie den Erhalt und Ausbau der lokalen Infrastruktur.

Voraussetzung hierfür sei eine zukunftsgerichtete, proaktive Stadtplanung, um es jungen Unternehmerinnen und Unternehmern, aber auch etablierten Firmen zu ermöglichen, am hiesigen Standort zu expandieren. Dringend müsste neues Bauland ausgewiesen, Infrastruktur geschaffen und vorhandene Straßenanschlüsse überprüft werden. Hinzu komme der Digitalausbau und die Verbesserung der Netzqualität. „Nur so kann Reichelsheim als attraktiver Gewerbestandort aktiv beworben und neue Räume für das örtliche Gewerbe geschaffen werden, erklärt Gönül. „Wirtschaftsförderung ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft von Reichelsheim.“

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