1.000 Bäume für Reichelsheim

1.000 Bäume für Reichelsheim – Ein Projekt von Bürgermeisterkandidat Cenk Gönül

Der Reichelsheimer Bürgermeisterkandidat Cenk Gönül plant unter dem Slogan „1.000 Bäume für Reichelsheim“ die Aufforstung von mehreren Bäumen und Sträuchern rund um das Stadtgebiet.

Wenn es nach Cenk Gönül geht, soll bereits in diesem Winter die Planung für die Neupflanzung von 1.000 Bäumen, Sträuchern und Hecken beginnen, um bereits im Frühjahr 2021 mit der eigentlichen Aufforstung zu starten. Hierfür möchte Gönül die ansässigen Landwirte, den Naturschutzbund, die Naturschutzbehörden, die Reichelsheimer Naturschule und natürlich die Bürger mit ins Boot holen.

„Reichelsheim besitzt eine große Anzahl an Grünflächen und eine noch größere bewirtschaftete Agrarfläche. Dennoch gibt es diverse brachliegende Grundstücke, welche besser genutzt werden können, um Lebensraum für Niederwild und Insekten zu schaffen.“, so der Bürgermeisterkandidat.

Die genannten Grundstücke sind meist Grünstreifen, welche durch die Zusammenlegung mehrerer Felder entstanden sind. Die Feldwege zwischen zwei Feldern fielen durch das Zusammenlegen weg bzw. verschoben sich an den Rand der Parzellen. Diese Flächen sind Eigentum der Stadt und liegen aktuell meist brach. Um dies zu ändern, möchte Gönül sie mit Hecken, Sträuchern und Bäumen bepflanzen.

Bereits jetzt finden erste Gespräche zur Umsetzung statt. So erhofft sich Gönül, dass sich der Großteil der Kosten durch Fördermittel decken lässt und hofft außerdem auf die Unterstützung der landwirtschaftlichen Betriebe und der Bürgerinnen und Bürger, die Tatkräftig unterstützen um Ihre Stadt noch grüner zu machen. Denn neben dem neugeschaffenen Lebensraum und der zusätzlichen Futterquelle für Kleinwild, sei die Verbesserung der Feldflur auch für die hiesige Landwirtschaft nützlich:

„Durch die Bepflanzung am Rand der Felder wird der Wind besser gebrochen und so wird vermieden, dass die fruchtbare obere Schicht der Erde, gerade bei anhaltendet Trockenheit, abgetragen wird“, erklärt C. Gönül und bezieht sich dabei auf die Ausarbeitung der Reichelsheimer Naturschule zum Thema „Ideen & Überlegungen für das Revier Reichelsheim Wetterau“.

Weitere Vorteile seien das Entgegenwirken von Bodenerosionen, die Aufnahme von CO², die Steigerung der Attraktivität der Landschaft für Wanderer und Fahrradfahrer, eine höhere Diversifikation von Insekten und Pflanzen, die Möglichkeit für Vogelnistplätze und das Anlegen von gemeinsam genutzten Streuobstwiesen. Auch das Verpachten von Flächen könnte sich Gönül vorstellen, um eine regelmäßige Pflege und Bewirtschaftung der Grünflächen zu ermöglichen.

Also eine optimale Nutzung von aktuell brachliegender, ungenutzter Fläche zum Vorteil aller.

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